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Ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität ist - neben dem Umstieg auf erneuerbare Energien - das Energiesparen. Mit jeder Kilowattstunde Strom und jedem Kubikmeter Gas, die nicht verbraucht werden, sinkt der Gesamtenergieverbrauch. Diese Einsparungen sind notwendig, um die Energieversorgung auf erneuerbare Quellen wie Sonne, Wind und Holzbrennstoffe umzustellen. So nähern wir uns dem Ziel der klimafreundlichen Energieversorgung. Viele der möglichen Schritte zum Energiesparen erfordern zudem nur einen geringen finanziellen Aufwand und sie zahlen durch die Einsparungen für sich selbst.
Die Nordkirche steuert als Zwischenziel für das Jahr 2027 an, den Energieverbrauch um 30 Prozent zu senken. Das entspricht einem jährlichen Rückgang des Energieverbrauchs um 4 bis 5 Prozent. Durch die Bundesregierung werden wir aktuell aufgerufen zur Reduzierung des Gasverbrauchs in Deutschland um 20 Prozent beizutragen. Unabhängig davon sind Energieeinsparungen auch aufgrund der stark steigenden Energiekosten notwendig.
Welche ersten Schritte in den Gebäuden der Kirchengemeinden möglich sind, ist hier zusammengestellt:
20 Tipps für 20 Prozent Energieeinsparung
Heizungsoptimierung für Einsteiger
Energiesparendes Heizen und Lüften
Energiecontrolling und Energiemanagement
Beispiele aus den Kirchengemeinden
Handreichung Kirchentemperatur senken
zum Aufruf der Klimaschutzmanager:innen der Nordkirche vom März 2022
Um die Möglichkeiten für Einsparungen in den Gebäuden Ihrer Kirchengemeinde aufzudecken, bietet es sich an, einen Energiecheck zu machen. Viele Einzelschritte eines Energiechecks lassen sich ohne Vorkenntnisse vor Ort angehen - durch den Hausmeister oder die Küsterin oder auch gemeinsam im Rahmen einer Energiesparaktion in größerer Gruppe. Andere Schritte erfordern fachlichen Rat.
Für den ersten Einstieg ins Thema eignen sich die Erklärfilme "Der Schöpfung eine Chance" des Bistum Hildesheim.
Unsere Handreichungen zeigen auf, worauf geachtet werden sollte und erläutern Zusammenhänge (siehe rechts).
Als ein übersichtlicher Leitfaden für einen Energie-Rundgang kann der Heizungscheck des Bistum Köln genutzt werden.
Für die Beratung von umfassenderen Maßnahmen finden Sie Ansprechpersonen in den Verwaltungen der Kirchenkreise.
Ein Energiecheck lohnt sich auch für jeden einzelnen und kann helfen die persönliche Klimabilanz zu verbessern. Die Verbaucherzentralen bieten Unterstützung für Bürgerinnen und Bürger, über Online-Vorträge und ihr Netzwerk der Energieberater.
Kirchengemeinden können zusammen mit den Verbraucherzentralen zu Informationsveranstaltungen einladen. Wenn Sie dazu die Räumlichkeiten Ihrer Kirchengemeinden anbieten wollen, setzen Sie sich bitte mit der Verbraucherzentrale in Verbindung (gilt nicht in Hamburg):
Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern
Veranstaltungskalender der VZ in M-V
Info-Portal der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein
Info-Portal der Verbraucherzentrale Hamburg
Für eine erste Bestandsaufnahme des eigenen Energieverbrauchs können Bürger:innen online einen Energiesparcheck machen. Verschiedene Tools rund um Strom, Wärme- und Wasserverbrauch und zu Fördermitteln werden von der Landesenergie- und Klimaschutzagentur in Mecklenburg-Vorpommern (LEKA-MV) angeboten.
Und was denken Sie: Lohnt es sich wirklich kürzer zu duschen?
Die Verbraucherzentrale bietet dazu Antworten mit ihrem Duschrechner.